Viszerale Behandlungen

Was ist Viszerale Therapie?

Wir leben solange unsere inneren Organe funktionieren.
Wir können uns bewegen solange die Knochen, Bänder und Muskeln gut funktionieren.

Die Viszerale Therapie ist das Zusammenführen vom Bewegungsapparat mit dem Organsystem. Unsere Organe sind am Bewegungsapparat befestigt und bekommen so ihren Halt und ihren Platz im Körper. Sie haben daher eine starke Verbindung zu Wirbelsäule, Becken, Rippen, Schultergürtel,Knochen, Muskeln und Faszien.

Aus vielen Gründen kann es zu Dysfunktionen der Organe kommen: Infektionen, Operationen, Fehlernährung, schlechte Haltung, Skoliosen oder emotionale Belastungen. Die Konsequenz daraus ist, dass die belasteten Organe Spannungen aufbauen und in der Folge auf den Bewegungsapparat übertragen. Beispielsweise kann Verstopfung oder Blasenentzündung zu Beschwerden am Hüftgelenk oder an der Lendenwirbelsäule führen (Schmerzen, Bandscheibenprobleme, Gleitwirbel,…).

Das Behandlungskonzept und Ziel der Viszerale Therapie besteht aus:

Anamnese – Befund – manuelle Behandlung der Laesionsketten auf der Basis von anatomischen, topographischen, physiologisch/funktionellen, sympathischen und parasympathischen Zusammenhängen.

Ziel der Viszeralen Therapie:
Schmerzfreiheit des Bewegungsapparates durch manuelle viszerale Mobilisationen, Anregung des Stoffwechsels, Ausgleich der Organuhr , bessere Zwerchfellatmung