Craniosacrale Integration
für Babies und Erwachsene
Verbindung zum Rhythmus des Lebens
Craniosacrale Integration ist eine körperzentrierte Behandlungsmethode, die unterschiedliche Therapiekonzepte ganzheitlich verbindet. Im Mittelpunkt steht die Behandlung des Craniosacralen Systems, in dem sich die Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit befindet.
Begründet wurde die Methode durch den amerikanischen Osteopathen W.G.Sutherland, der den Craniosacralen Rhythmus (7-14 Zyklen pro Minute) entdeckt hat, weiterentwickelt und wissenschaftlich erforscht hat sie u. a. Dr. J. Upledger. Die Funktion dieses sanften „Inneren Atems“ hat weitreichende Auswirkungen auf das Vegetativum, das Endokrinum und das Muskelskelettsystem. Sie beeinflusst und steuert grundlegende psycho-physiologische Abläufe im Körper.
Craniosacral Integration hat therapeutische Instrumente und differenzierte Behandlungstechniken entwickelt, mit denen es möglich ist, diese pulsierenden Bewegungen zu harmonisieren: durch den Einsatz feiner manueller Techniken mit geringstem mechanischen Druck, die jedoch medizinische Fachkenntnisse erfordern. Diese Arbeit geht sehr tief, obwohl der Klient nur sehr leicht berührt wird. Blockaden des Craniosacralen Systems können erfühlt und über die Behandlung an Schädelknochen, Hirn- und Rückenmarkshäuten sowie am Bindegewebe gelöst werden.
Zugleich geht Craniosacral Integration über rein ursache- und wirkungsbezogene Konzepte hinaus, und bezieht die Dimensionen von Bewusstheit und Innerer Achtsamkeit mit ein. So werden nicht nur Probleme physiotherapeutisch behoben, sondern Veränderungs- und Selbstregulationsprozesse auf emotionaler, mentaler und geistiger Ebene in Gang gesetzt.
Auch nach Verletzungen und Traumen jeglicher Art, hat sich die craniosacrale Therapie als sehr hilfreich und schmerzlindernd heraus gestellt.
Nachdem die Cranio- Sacrale Funktion ein eigenständiges System im Körper darstellt , wird sie auch als solches behandelt , und sollte bei mehreren Therapiesitzungen unbedingt einmal angewendet werden um stille Traumen oder kleine Ungleichgewichte erkennen und behandeln zu können.