Faszientherapie
nach Typaldos

FDM-Schmerztherapie – Erfolgreiche Therapie bei Schmerzen am Bewegungsapparat, der Muskeln, Gelenke und Sehnen

Das Faszien-Distorsions-Modell (FDM) ist eine sehr effektive Methode zur Behebung funktioneller Beschwerden. Der Begriff setzt sich aus den beiden lateinischen Begriffen „Fascia“ (Bündel) und „Distorsio“ (Verrenkung/Verdrehung) zusammen. Faszien-Distorsionen sind anatomische Veränderungen im Bindegewebe und oftmals verantwortlich für die Entstehung körperlicher Beschwerden.

Das FDM setze ich sehr erfolgreich bei Schmerzen der Muskeln, Gelenke und Sehnen ein, so zum Beispiel bei:

akuten Schmerzen durch Verstauchungen, Wirbelsaeulenschmerzen , Verrenkungen, Hexenschuss, Sportverletzungen, Bänderriss chronischen Rückenschmerzen, Kreuzschmerzen, Schulter- und Nackenschmerzen, Knieschmerzen, Spannungskopfschmerzen Taubheitsgefuehle, Sensibilitätsstörungen, Schwächegefühl bis in die Extremitäten , Finger und Zehengelenke

Was sind Faszien?

War man bisher der Meinung, Faszien würden nur als eine Art passives Füllgewebe oder als Hüllen für die Muskeln dienen, sieht man sie heute eher als Sinnesorgane , Stuetzgewebe und Messfühler. Faszien sind Bindegewebsstrukturen, die den gesamten Körper durchziehen. Sie verbinden Muskeln und Knochen miteinander, umschließen Nervenstränge oder umhüllen Organe. Als eigenständiges Organ stützen und formen sie den Körper. Sie enthalten viele Nervenendigungen sowie Schmerz- und Bewegungssensoren. Außerdem können sie sich eigenständig kontrahieren und Kraft von Muskel zu Muskel übertragen. Sie sorgen zudem für die Koordination und reibungslose Funktion unserer Muskulatur.

Faszien reagieren auf Belastungen und Reize. Sie können durch Über- und Fehlbelastungen, Traumen und Operationen verdrehen, verkleben oder sich verrenken. Dadurch können Schmerzen und Bewegungsprobleme auftreten. Auch Organe und Bindegewebe verkleben oft durch Narben oder Stress. Elastische und gesunde Faszien sind wichtig für das Wohlbefinden